Ein sehr breites Brandschutztor von Wolfisberg im Untergeschoss des Bahnhofs Andermatt
Referenzen

Bahnhof, Andermatt

Mehr Sicherheit dank Brandschutztoren
Architektur: Emch + Berger AG, Bern
Bauherr: Andermatt Central AG, Andermatt / Matterhorn Gotthard Infrastruktur AG (MGB), Brig

Wolfisberg am Bau

Das Brandschutztor von Wolfisberg thront mit einer beachtlichen Breite von 7.6 m und einer Höhe von 3.6 m in der Personenpassage im Untergeschoss des Bahnhofs Andermatt. Im Brandfall isoliert der Brandschutz-Vorhang des Typ WBS I3 Wärme und Feuer bis zu 30 Minuten lang und trennt die Gleis- und Perronanlagen von der Schalterhalle mit den Verkaufsgeschäften.

Die Personenpassage geht die Rampe hinauf zu den Gleisen und wird mit der Kombination zweier Tore gesichert. Innen angeschlagen befindet sich ein Brandschutz-Vorhang EI30, im Aussenbereich ein Einbruchschutztor des Typ WRT 64 Aluminium in RC2-Ausführung (Widerstandsklasse 2).

Ein Aluminium-Schiebetor schliesst den Entsorgungstrakt ab. Dabei gewährleistet ein Wetterschutzgitter die gute Belüftung des Innenbereichs.

Der elektrische Motor des Wolfisberg Brandschutz-Vorhang des Typ wBS I3 im Bahnhof Andermatt Nahaufnahme des Brandschutz-Vorhang EI30 im Bahnhof Andermatt Ders Brandschutz-Vorhang EI30 im Aussenbereich des Bahnhof Andermatt

Projektbeschrieb

Andermatt wächst und ist eine aufstrebende, mondäne Feriendestination der Schweiz. Mittendrin präsentiert sich der neue Bahnhof städtebaulich als wichtiges Bindeglied zwischen bestehendem Dorfkern und neuem Feriendorf «Andermatt Reuss».

Aussenansicht des Einbruchschutztores des Typ wRT 64 aus Aluminium im Bahnhof Andermatt

Der Bahnhof Andermatt ist zentrale Verkehrsdrehscheibe wie auch Aufenthalts- und Durchgangsort für Reisende, Gäste und Einheimische. Die neue Bahninfrastruktur erfüllt die Anforderungen an die höheren Kapazitäten, die verbesserten ÖV-, Strassen- und Schienenanschlüsse sowie die Optimierung der betrieblichen Abläufe. Neu gibt es sechs Perronkanten und eine direkte Anbindung an die Anlagen des Skibetriebs. Eine Unterführung ermöglicht es Passanten, vom historischen Dorf in die Bahnhofhalle, zu den Perrons, zum Feriendorf oder zur Talstation der Gondelbahn Gütsch-Express zu gelangen. So können die Personenflüsse im Bahnhof entflochten und besser gelenkt werden.

Zudem wurden die Gleis- und Perronanlagen des Bahnhofs überdacht, erneuert bzw. erweitert und durch Rampen an die Personenunterführung angeschlossen. Der Umbau erfolgte unter Betrieb.

 

Die neu überdachte Personenunterführung der Perronanalgen im Bahnhof Andermatt
Architektur: Emch + Berger AG, Bern
Bauherr: Andermatt Central AG, Andermatt / Matterhorn Gotthard Infrastruktur AG (MGB), Brig

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