Kunstmuseum, Basel

Das Kunstmuseum Basel ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt. Beim Erweiterungsbau kombiniert Wolfisberg erhöhten Einbruchschutz mit den Brandschutzanforderungen.

Wolfisberg hat im Sicherheitsbereich der Anlieferung zwei schnelllaufende Brandschutz-Schiebetore des Tortyps ^WBS 740 umgesetzt. Dabei wurden grosse Sicherheitsanforderungen an die Industrietore und Steuerung gestellt. Mit Spezialanfertigungen konnte Wolfisberg die Brandschutzanforderungen mit dem erhöhten Einbruchschutz ideal kombinieren. Die Tore und Fluchttüren wurden mit Spezialschlössern ausgerüstet. Ausserdem verfügen die Industrietore über eine Schleusenschaltung und können über das Gebäudeleitsystem rundum überwacht werden.

Das Kunstmuseum Basel ist ein international renommiertes Museum für bildende Kunst und die grösste öffentliche Kunstsammlung der Schweiz. Die Sammlung umfasst rund 4000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos sowie 300 000 Zeichnungen und Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten.

Der Erweiterungsbau stellt neben dem Hauptbau und dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart das dritte Haus im Bunde dar. Der markante Neubau mit einem unterirdischen Verbindungstrakt zwischen Haupt- und Erweiterungsbau bietet über 2500 neu geschaffene Quadratmeter Ausstellungsfläche. Der Neubau wirkt aussen wuchtig mit seiner grauen Backstein-Fassade und lehnt sich stilistisch an den Hauptbau an. Innen bietet der Neubau der Kunst eine zurückhaltend nüchterne Bühne mit rechtwinkligen Ausstellungsräumen und Eichenböden.

In den Oberlichtsälen im 2. Obergeschoss werden die grossen Sonderausstellungen präsentiert. Die anderen Geschosse sowie der unterirdische Verbindungstrakt zum Hauptbau sind für Sammlungswerke ab 1950 vorgesehen – mit Ausnahme des zeitgenössischen Kunstschaffens, das im Kunstmuseum Basel | Gegenwart gezeigt wird. Im Erdgeschoss des Neubaus befindet sich eine zusätzliche Verkaufsstelle des Shops im Hauptbau.

Abschluss der Arbeiten: April 2016

Website der Christ & Gantenbein Architekten, Basel
Website des Kunstmuseums Basel

© Bild: Kunstmuseum Basel, Julian Salinas