Der Werkhof und Stützpunkt N16 mit zwei verglasten Rahmen-Sprossen-Sektionaltoren vom Typ wST 820
Referenzen

Werkhof und Stützpunkt N16, Loveresse

Der erste Minergie-P-ECO Werkhof der Schweiz
Architektur: Claudia Meier & Markus Bachmann / M B A A, Zürich
Bauherr: Amt für Grundstück und Gebäude des Kantons Bern (AGG), Bern

Wolfisberg am Bau

Der Werkhof und Stützpunkt N16 ist der erste Werkhof der Schweiz, der den Standard Minergie-P-ECO in den Werkhallen erfüllt. Die Auflagen betreffend Wärmedämmung waren hoch und konnten ausschliesslich von der Wolfisberg Tor-Technik AG mit ihrem Rahmen-Sprossen-Sektionaltor WST 820 eingehalten werden.

Im Werkhof wurden 24 Wolfisberg-Industrietore der thermisch getrennten Rahmen-Sprossen-Sektionaltore WST 820 eingebaut. Die Industrietore weisen einen U-Wert von rund 1.3 W/m2K auf und verfügen teils über eine 4-fach kratzfeste Komplettverglasung, teils über eine Kombination von 4-fach-Glas und farblos eloxierten E6/EV1-Aluminium-Füllungen. Die Tormasse betragen B 5560 x H 5960 mm / B 3760 x H 5960 mm. Spezielle thermisch getrennte Leibungs- und Zargenabschlüsse sorgen für den erhöhten Wärmekomfort.

Der Werkhof und Stützpunkt N16 mit zwei verglasten Rahmen-Sprossen-Sektionaltoren vom Typ wST 820

Projektbeschrieb

Das Gebäude ist als reine Holzbauweise mit einem filigranen Tragwerk konzipiert. Das umlaufend auskragende Dach verleiht Leichtigkeit und Eleganz. Der Bau ermöglicht ausserdem eine hohe Nutzungsflexibilität für den Betrieb und dient sowohl dem Unterhalt des 100 bis 120 km umfassenden Kantonsstrassennetzes des Berner Juras als auch als Unterhaltsstützpunkt für die 2016 fertiggestellte Autobahn N16. Im neuen Werkhof sind drei verschiedene Nutzer untergebracht: Das Strasseninspektorat des Berner Juras und die Dienststelle des Oberingenieurkreises III, Berner Jura (beide dem Tiefbauamt des Kantons Bern (TBA) unterstehend) sowie der Nationalstrassenstützpunkt Gebietseinheit IX, das den Bundesamt für Strassen (ASTRA) untersteht.

Abschluss der Arbeiten: Herbst 2016

© Alle Bilder sind vom Architekturbüro M B A A, Zürich

Hier geht es zum Interview mit Markus Bachmann

Architektur: Claudia Meier & Markus Bachmann / M B A A, Zürich
Bauherr: Amt für Grundstück und Gebäude des Kantons Bern (AGG), Bern

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